Projektidee
LĂ€nderschaukel Erzgebirge
30 TGD - Three Cable Gondola Detachable - 3-S-Bahn
Die "LĂ€nderschaukel Erzgebirge" verbindet als eine der modernsten Seilbahnen der Welt, grenzĂŒbergreifend die beiden höchsten Gipfel eines Gebirges. Das ist weltweit einmalig. Damit wird sie zum Symbol der Verbundenheit Tschechiens und Deutschlands. Der Prestigegewinn fĂŒr das Erzgebirge wird den Ganzjahrestourismus in der Klinovec-Fichtelberg-Region maĂgeblich positiv beeinflussen und realisiert den langjĂ€hrigen Plan, die beiden Skigebiete zu verbinden. Beide Gipfel werden damit verkehrstechnisch auf eine emmissionsarme Weise erschlossen und der Eingriff in die Natur minimiert.
Die "LĂ€nderschaukel" ist ein privatwirtschaftliches Projekt (Bauzeit: 6 Monate, Baubeginn: frĂŒhestens 2017). In Planung stehende Einzelprojekte, wie die Seilbahnanbindung Fichtelberg - Sehmatal könnten in das Projekt "LĂ€nderschaukel" sinnvoll eingebunden und ĂŒber EU-Mittel optimal gefördert werden.
Das Projekt verbindet nicht nur Gipfel zweier LĂ€nder; es macht gleichzeitig die unterschiedliche Kultur, die Menschen und das Leben auf beiden Seiten erlebbar. Der Gast erfĂ€hrt eine gröĂere Vielfalt an Möglichkeiten; der Urlaub wird abwechslungsreicher und interessanter. Es werden mehr GĂ€ste angesprochen und die Aufenthaltsdauer erhöht. Das zentrale Erzgebirge gewinnt an AttraktivitĂ€t. Schulklassen, Busreisegruppen, Ă€ltere, behinderte und Ă€ngstliche Menschen können so wetterunabhĂ€ngig die Landschaft erleben. Die Mitnahme von Kinderwagen, FahrrĂ€dern, RollstĂŒhlen ist problemlos möglich.
Das entstehende grenzĂŒbergreifende Skigebiet wird zu einem der gröĂten Mittelgebirgsskigebiete Europas und damit konkurrenzfĂ€hig.
Die "LĂ€nderschaukel" ist eine der lĂ€ngsten freischwebenden Seilbahnen der Welt, neben Whistler Mountain (Kanada) und KitzbĂŒhel (Ăsterreich). Menschen mit hohem Interesse an superlativen Bauwerken werden dadurch als neue Zielgruppe angesprochen. Beide Gipfel sind verkehrstechnisch erschlossen, was einmalig ist und besitzen ein sehr gutes Angebot an Gastronomie und Unterkunftsmöglichkeiten (Klinovec in Planung).
Die "LĂ€nderschaukel" ist ein weiterer technischer und touristischer Glanzpunkt in Sachsen und Tschechien und hat die Voraussetzungen, ganzjĂ€hrig wirtschaftlich rentabel betrieben zu werden. Das Projekt kann fĂŒr die Region wie eine InitialzĂŒndung wirken, die Vertrauen bei Investoren und Banken schafft fĂŒr weitere notwendige Projekte. Die Klinovec-Fichtelberg-Region hat die Ambition und wird zeigen, wohin sie sich in den nĂ€chsten Jahren entwickeln kann!
Geschichte
Die erste Studie zur Verbindung der beiden Skigebiete am Fichtelberg und Klinovec stammt von ATC-Ăsterreich und der amerikanischen Planungsfirma DESIGNWORKSHOP aus dem Jahr 1993. Dabei fĂŒhrte die geplante Lifttrasse durch den Zechengrund, die Grenze zwischen den beiden Staaten. Die damaligen politischen UmstĂ€nde erforderten einen GrenzĂŒbertritt mit Ausweispflicht. Die Idee fĂŒr die Gipfel-Gipfel Variante hatte der Oberwiesenthaler Wolfgang Laas; ein Angebot gab es bereits im Jahr 2000 durch die Firma Fun Roll.
Fazit
Die "LÀnderschaukel" ist ein Projekt im Zentrum Europas, das der Region und ihren Besuchern neue Perspektiven eröffnet und in Zeiten der wirtschaftlichen Neuorientierung richtige Akzente zu setzen vermag.
Die "LĂ€nderschaukel" ist ein BrĂŒckensymbol im neuen vereinigten Europa!
Voraussetzungen und Risiken
- Politisch grenzĂŒbergreifender Wille, solch ein Projekt zu unterstĂŒtzen
- 50%-ige Förderung, Genehmigungsverfahren, mögliche Auflagen etc.
- KlĂ€rung der EigentumsverhĂ€ltnisse der betreffenden GrundstĂŒcke
- Bilaterale Investitions- und BetreibervertrÀge
- Vorsichtigere Kreditvergabe der Banken, besonders bei lĂ€nderĂŒbergreifenden Investitionen
- Schaffung und Sicherheit von infrastrukturellen Voraussetzungen, wie Rekonstruktion der Keilbergbaude, StraĂen, ParkplĂ€tze, Zubringerlifte, Betriebszeiten von Liften etc.
- Einhaltung der Planparameter, wie Energiediskussion, Personalbesetzung etc.